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Rückblick 2014

©Silke Winkler
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Das Frühlingsfestivals des deutschsprachigen Films – das Gesamtprogramm

Das Gesamtprogramm des filmkunstfest M-V liegt vor: Vom 6. bis 11. Mai rollt dasfilmkunstfest M-V in Schwerin bereits zum 24. Mal für die Jung- und Altstars derLeinwand und sein Publikum den roten Teppich aus. 125 Veranstaltungen bietet dasFestival an 6 Tagen.

Im Mittelpunkt stehen die drei Wettbewerbe mit aktuellen deutschsprachigen Spiel-,Dokumentar- und Kurzfilmen, die von 7 Nebensektionen wie „Gedreht in M-V“,„Cinema of the world“, „Länderreihe Türkei“, „NDR special“ und der Kinder- undJugendfilmreihe begleitet werden. Auch die Filmgeschichte kommt nicht zu kurz in der DEFA-Reihe „Wendekinder“ und in der Hommage zu Hanna Schygulla, derdiesjährigen Ehrenpreisträgerin.

Das Festival widmet dieser großen Schauspielerin des europäischen Kinos mit„Fontane Effi Briest“, „Die Ehe der Maria Braun“, „Lili Marleen“, „Eine Liebe inDeutschland“ und „Auf der anderen Seite“ sowie der aktuellen französischenDokumentation „Quelque soit le songe“ (Was immer der Traum ist) eine Retrospektive, die eine einzigartige Karriere nachzeichnet. Anschließend an dieVorführung von „Quelque soit le songe“ findet ein Filmgespräch mit Hanna Schygullaund der Regisseurin Anne Imbert statt.

Unter den 87 Filmen im Programm finden sich zehn Welt- und deutsche Premieren(„Nordland“ im Spielfilmwettbewerb, „Die letzten Gigolos“, „Im Krieg“, „Vom Ordnender Dinge“ im Dokumentarfilmwettbewerb, „Deutsch oder Polnisch“ in der Sektion„Gedreht in MV“, der Kurzfilm „L-Liebe“, der Dokfilm „Halbmondwahrheiten“ vonBettina Blümner (Gastland: Türkei), die NDR-Produktion „Adamshoffnung 112“, derösterreichische Kinderfilm „Tom Turbo“ sowie die Hanna-Schygulla-Dokumentation„Quelque soit le songe“/Was immer der Traum ist).

Nicht nur die Ehrenpreisträgerin wird zu den Filmvorführungen anwesend sein, sondern unter den über 100 Filmschaffenden und Künstlern auch die Regisseure Christian Schwochow, Karl Heinz Lotz, Helke Misselwitz, Bettina Blümner, Thomas Heise, Annekatrin Hendel und der Kameramann Michael Hammon. Nicht zuvergessen die Regisseurin und Grimme-Preisträgerin des Eröffnungsfilmes „Einmal Hans mit scharfer Soße“ (eine NDR-Produktion) Buket Alakus und ihre Hauptdarstellerin Idil Üner.

Die Festivaleröffnung wird in diesem Jahr wieder von Knut Elstermann moderiert und musikalisch von der Braunschweiger Band „Jazzkantine“ begleitet.

Die vier Jurys sind hochkarätig mit Maria Dragus (Schauspielerin), Michael Kind (Schauspieler), Claudia Lenssen (Redakteurin, Filmkritikerin, Filmhistorikerin,Autorin), Heide Schwochow (Freiberufliche Autorin und Regisseurin), Björn Vosgerau(Produzent), den Filmkritikern Carola Fischer (Schweiz), Erika Richter (Deutschland) und Thomas Taborsky (Österreich) sowie Malou Berlin (Autorin und Filmemacherin), Leopold Grün (Regisseur, Pädagoge, Medienberater), Ralf Schenk (Vorstand der DEFA-Stiftung, Filmkritiker und -historiker), Mo Asumang (Regisseurin, Moderatorin und Schauspielerin), Bettina Blümner (Regisseurin), Jutta Wille (Geschäftsführerinder AG Kurzfilm) und Jörg Höhne (als beratendem Mitglieder der Spielfilmjury für die Vergabe des Preises für die beste Ton- und Musikgestaltung) besetzt.

 

 

Mit mehr als 15.000 Besuchern – und damit ca. 1.000 Zuschauern mehr als 2013 – ging das 24.filmkunstfest M-V am 11. Mai zu Ende. Großer Gewinner des Festivals war der österreichische Beitrag „Risse im Beton" von Umut Dag, der von der Jury mit dem mit 10.000 Euro dotierten"Fliegenden Ochsen" und mit dem Darstellerpreis für Murathan Muslu (3.500 Euro)ausgezeichnet wurde.

Ganz im Zeichen des Schwerpunktes Türkei stand die Eröffnung des Festivals mit „Einmal Hans mit scharfer Sosse" von Buket Alakus in Gegenwart von Hauptdarstellerin Idil Üner. Moderiert wurde die Eröffnung von Knut Elstermann, musikalisch untermalte die Jazzkantine.

Hanna Schygulla erhielt auf der Preisgala aus der Hand des Schirmherrn und Ministerpräsidenten Erwin Sellering den Ehrenpreis „Goldener Ochse“ für ihre Verdienste um die deutsche Filmkultur. Die Laudatio hielt Juliane Lorenz, Präsidentin der Rainer-Werner-Fassbinder-Foundation. Insgesamt wurden 13 Preise mit einer Gesamtsumme von rund 41.000 Euro, darunter erstmalig ein mit 5.000 Euro dotierter Jurypreis im Dokumentarfilmwettbewerb (gestiftet von der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin) vergeben.Preise gingen an die Schweizer Produktionen „Viktoria – A Tale of Grace and Greed" (NDR Regiepreisfür Men Lareida, 5.000 Euro) und „Zum Beispiel Suberg" (Simon Bachmann,Jurypreis im Dokumentarfilmwettbewerb, 5.000 Euro), an „Anderswo" von Ester Amrami (Preis der deutschsprachigen Filmkritik in der FIPRESCI, undotiert), „Zeit der Kannibalen" von Johannes Naber (Preis für die beste Musik- und Tongestaltung, 3.000 Euro), „Jack" von Edward Berger (Publikumspreis, 2.500 Euro), und „Poka - heißt Tschüss auf Russisch" von Anna Hofmann (Förderpreis der DEFA-Stiftung, 4.000 Euro). Der mit 4.000 Euro dotierte Preis für den besten Kurzfilm ging an „Kann ja noch kommen" von Philipp Döring. Als beste Nachwuchsdarstellerin zeichnete das Festival Odine Johne, die Hauptdarstellerin in „Nordland"von Ingo J. Biermann, aus (2.500 Euro). Die insgesamt 4 Jurys sprachen außerdem mehrere lobende Erwähnungen aus. Insgesamt 120 Filmschaffende stellten ihre Beiträge persönlich vor und sorgten für dichte Festivalatmosphäre und intensiven Austausch mit dem Publikum.

Festivalleiter und Geschäftsführer der Filmland M-V gGmbH Volker Kufahl zeigte sich sehr zufrieden mit seiner Schweriner Festivalpremiere. „Es ist uns gelungen, in nur 4 Monaten ein starkes Festivalprogramm auf die Beine zu stellen und viel Vertrauen zurückzugewinnen. Das Publikum hat das Programm hervorragend angenommen. Dies gilt sowohl die Wettbewerbe, die Nebenreihe mit DEFA-Dokumentarfilmen zum Thema „Wendekinder" und zum Gastland Türkei,als auch für die aktuellen Produktionen des NDR. Mit einem guten Ergebnis meldet sich das Filmkunstfest M-V als wichtigstes ostdeutsches Publikumsfestival zurück, und auch als Treffpunkt für die Kinobranche in MV haben wir neue Impulse gesetzt".

Unter dem Titel „Kinokultur in M-V" diskutierten Kinobetreiber aus Mecklenburg-Vorpommern über die beiden Schwerpunkte „Barrierefreies Kino" und „Kulturelle Kinoförderung in Mecklenburg-Vorpommern". Podiumsteilnehmer waren u.a. Eva Matlok (FFA), Sabine Matthiesen (Filmbüro MV), Matthias Elwardt (Abaton-Kino Hamburg), Matthias Damm (Casablanca Nürnberg), Bettina Westermann (Luna Filmtheater Ludwigslust), Seneit Debese (Greta & Starks) sowie Conny Klauß (Bundesverband kommunale Filmarbeit e.V., Berlin). Kooperationspartner des von Volker Kufahl, Filmland MV gGmbH, organisierten Branchentreffens waren das Haus der Begegnung in Schwerin sowie das Filmbüro MV in Wismar.

Im „Forum der Künste" betitelten, umfangreichen Rahmenprogramm mit Konzerten,Ausstellungen und Lesungen erwiesen sich das Band-Konzert mit Axel Prahl und Andreas Dresen, die Stummfilmaufführung „Das Cabinet des Dr. Caligari" mit Stephan v. Bothmer am Flügel, sowie die beiden Lesungen „Wach auf und träume" mit Hanna Schygulla und der Theater-Schauspielerin Brigitte Peters und "Glücks Spiel" mit Andreas Dresen und Hans-Dieter Schütt als Highlights. Ein Publikumsrenner war auch der „Sky-lights" genannte Fußballtalk über Transfergeschichten aus der Wendezeit rund um Hansa Rostock mit Reiner Calmund, Uwe Reinders und Axel Kruse.

„Ohne unsere vielen Partner, Förderer und Sponsoren wäre dieses Festival nicht zu realisieren. Ich danke für das Vertrauen, das uns und mir von vielen Geldgebern entgegengebracht wurde. Unser Dank gilt allen, die zum Gelingen des 24. filmkunstfest M-V beigetragen haben“, so Volker Kufahl. Dazu gehören: die Landeshauptstadt Schwerin, das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur M-V, der NDR, das Landesmarketing M-V, die Sparkasse Mecklenburg-Schwerin, Lotto Mecklenburg-Vorpommern, Sky Deutschland, die Schweriner Volkszeitung, Mercedes Benz Niederlassung Schwerin, DAS CAPITOL Kino, die DEFA-Stiftung u.v.a.m.

NDR Spezial
in Anwesenheit der Filmteams und des Ehepaar Kychenthal, moderiert von Wolfram Pilz (NDR).

Das NDR Fernsehen lässt mit kleinen Geschichten und Zeitzeugenberichten in facettenreichen Dokumentationen und Reportagen, historische Ereignisse, die die Menschen im Norden bewegen, lebendig werden. In dieser Reihe präsentieren wir die Premieren von “Adamshoffnung 112", "Unsere Geschichte – Unter Honeckers Flagge. Die MS Halberstadt und der Vietnamkrieg", "Unsere Geschichte – Unterstützende Mittel. Das Trauma des DDR-Sports", "Unsere Geschichte – Kychenthals Rückkehr. Leben und Sterben einer jüdischen Kaufmannsfamilie".

DEFA-Reihe “Wendekinder” 
In Anwesenheit aller Regisseure, moderiert von Knut Elstermann, z.T. in Anwesenheit von Protagonisten von damals (bei „Unsere bösen Kinder“, „Sperrmüll“).

25 Jahre Mauerfall: Die Wendezeit ist Gegenstand der diesjährigen DEFA-Reihe. “Eisenzeit”, “Unsere Kinder”, “Unsere bösen Kinder” und “Sperrmüll” sind vier Filme über Außenseiter. Knapp fünfundzwanzig Jahre nach ihrer Entstehung: Damals, Ende der 1980er, als es noch die DDR gab, waren diese Filme neu, gewagt, geradezu mutig. Es sind Filme über junge Leute, die sich allem verweigerten, was der Gesellschaft heilig war – die Arbeit, das Kollektiv, der Antifaschismus. Die Filmemacher Thomas Heise, Roland Steiner, Karl Heiz Lotz und Helke Misselitz, haben den gesellschaftlichen Übergang gefilmt und Zeitdokument geschaffen.

 

Spiel- und Kurzfilmwettbewerb

  • Wo wir sind von Ilker Çatak (D 2013, 14’)
    Anderswo von Ester Amrami (D/IL 2014, 85’)
  • Von feinem Humor getragene israelisch-deutsche Beziehungsgeschichte um Fernweh, Familie und Identität(en).

  • Velo Mysterium von Jörn Staeger (D 2013, 7’)
    Diplomatie von Volker Schlöndorff (D/F 2014, 84’)
  • Von herausragenden Darstellern getragenes, spannungsvolles Drama um die drohende Zerstörung von Paris 1944 durch die Wehrmacht.

  • Süße Seeluft von Thomas Hessmann und Stefan Siebert (D 2013, 19’)
  • Familienfieber von Nico Sommer (D 2013, 80’)
    Die Tochter von Maja und Uwe will heiraten. Dummerweise den Sohn von Stefan, mit dem Maja ein Verhältnis hat...

  • Auf den Hund gekommen von Tom Sommerlatte (D 2013, 20’)
  • Fräulein Else von Anna Martinetz (D/A/IND 2013, 70’)
    Wunderbar gespieltes, ins heutige Indien übertragenes Familiendrama nach Arthur Schnitzlers Originaltext von 1924.

  • Stiller Löwe von Sven Philipp Pohl (D 2013, 6)
  • Jack von Edward Berger (D 2014, 103’)
    Sanna ist alleinerziehend und überfordert. Als sie für einige Zeit abtaucht, haben Jack und sein kleiner Bruder ein Problem...

  • L‘île Noire – die schwarze Insel von Nino Christen (CH 2014, 6’)
  • Nordland von IJ Biermann (D/NOR 2014, 105’, Weltpremiere)
    Als Eleni in Norwegen unerwartet von ihrer Freundin verlassen wird, macht sie sich allein auf den Weg. Bildgewaltiges Roadmovie.

  • Drunter und Drüber von Philipp Löhle (D 2013, 8’)
  • Poka – heisst Tschüss auf Russisch von Anna Hoffmann (D/RUS 2014, 94’)
    Kasachstan/Süddeutschland 1990. Tragikomisches, im Milieu der Russlanddeutschen spielendes Aussiedler- und Liebesdrama um Georg und Lena.

  • Komparsen von Nele Jeromin (D 2013, 6’)
  • Risse im Beton von Umut Dag (A 2014, 105’)
    Als Ertan nach 10 Jahren Haft freikommt, will er nur eines: seinen Sohn Mikail, der ihn nicht kennt, von denselben Fehlern abhalten.

  • L-Liebe von Tanja Bubbel (D 2013, 15’)
  • Viktoria – A Tale of Grace and Greed von Men Lareida (CH 2013, 88’) 
    Um einer trostlosen Zukunft zu entgehen, schlägt sich Viktoria auf dem Züricher Straßenstrich durch – für ihren Traum von Freiheit.

  • Dünnes Eis von Anne Chlosta (D 2013, 10’)
  • Zeit der Kannibalen von Johannes Naber (D 2013, 93’)
    Fressen oder gefressen werden: niemand weiß das besser als die beiden Unternehmensberater Öllers und Niederländer...

Dokumentar- und Kurzfilmwettbewerb

  • Circuit von Robert Gwisdek (D 2014, 15’)
  • Amma & Appa von Franziska Schönenberger und Jayakrishnan Subramanian (D 2014, 89‘)
    Zwei Elternpaare aus Bayern und Südindien treffen aufeinander, um die Hochzeit ihrer Kinder zu besprechen. Ein interkulturelles Abenteuer.

  • Sonntag NULL von Jochen Kuhn (D 2013, 10’)
  • Anderson von Annekatrin Hendel (D 2014, 91’)
    Als Sascha Anderson 1991 als IM auffliegt, erschüttert das die Ostberliner Szene. Eine Auseinandersetzung, fast 25 Jahre später.

  • Der große Gammel von Susann Maria Hempel (D 2013, 9’)
  • Der Anständige von Vanessa Lapa (IL/D/A 2014, 94‘)
    Wie wurde aus dem Kleinbürgersohn Heinrich Himmler ein SS-Massenmörder? Eine Antwort aus privaten Aufzeichnungen, Fotos und Dokumenten.

  • Patch von Gerd Gockell (D/CH 2014, 3’)
  • Das große Museum von Johannes Holzhausen (A 2014, 94‘)
    Ein neugieriger Blick hinter die Kulissen des Kunsthistorischen Museums in Wien–eine teilnehmende, humorvolle Beobachtung.

  • Drei Experten drehen auf von Volker Heymann (D 2013, 4’)
  • Ein Hells Angel unter Brüdern von Marcel Wehn (D 2014, 90´)
    Lutz Schelhorn ist Fotograf und Präsident der Hells Angels Stuttgart. Eine Annäherung an die Realität hinter dem Mythos.

  • animistic von Krisztina Sárközi (D 2014, 3’)
  • Im Krieg 3D von Nikolai Vialkowitsch (D 2014, 103‘, Weltpremiere)
    Zum 100. Mal jährt sich der Ausbruch des „Großen Krieges“ 1914. Eine stereoskopische Dokumentation mit Zitaten aus Tagebüchern und Briefen von Zeitzeugen.

  • Virtuos Virtuell von Thomas Stellmach und Maja Oschmann (D 2013, 8’)
  • Kathedralen der Kultur 3D von Wim Wenders, Michael Glawogger, Michael Madsen, Robert Redford, Margreth Olin, Karim Ainouz (D/DK/NOR/A 2013, 156’)
    „Wenn Gebäude sprechen könnten, was würden sie erzählen?“ Ein Filmessay in 3D über sechs moderne, höchst unterschiedliche Bauwerke.

  • Romy, ich bin krank von Andreas Grützner (D 2013, 15’)
  • Die letzten Gigolos von Stefan Bergmann (D 2014, 85’, Weltpremiere)
    Ob leidenschaftlicher Tango im Teesalon oder entspanntes Geplauder auf hoher See – willkommen an Bord eines Kreuzfahrtschiffes mit den letzten echten Gentlemen dieser Welt.

  • Kann ja noch kommen von Philipp Döring (D 2013, 17’)
  • Vom Ordnen der Dinge von Jürgen Brügger und Jörg Haaßengier (D 2013, 80’)
    Ist Ordnung wirklich nur das halbe Leben? Zweifel sind angebracht beim genaueren Blick auf Forscher, Planer und ganz normale Mitbürger...

  • Kathedralen von Konrad Kästner (D 2013, 15’)
  • Zum Beispiel Suberg von Simon Baumann (CH 2013, 90')
    Suberg. 475 Meter über dem Meer, 612 Einwohner. Ein Bahnhof, ein Schulhaus, ein Wirtshaus und eine Düngerfabrik. Und eine humorvolle Feldstudie.

  • Warm up Liebe mit 16 von Herrmann Zschoche (DDR 1974, 83’)
    DEFA-Film über das Erwachsenwerden mit Simone von Zglinicki. In Schwerin gedreht und mit vielen Einblicken in den Alltag der 70er Jahre in der DDR. Herbert Köfer im Gespräch.
  • Lesung aus Glücks Spiel mit Hans-Dieter Schütt und Andreas Dresen
    Lesung aus dem Gesprächsband „Glücks Spiel“ über die künstlerische Arbeit des bekannten Regisseurs und seine Ansprüche an eine gelingende Existenz. Mit den Kurzfilmen Was jeder muss (DDR 1988, 20') und Zug in die Ferne (DDR 1989, 20') von Andreas Dresen
  • Fußball-Talk mit Reiner Calmund, Axel Kruse und Uwe Reinders
    2x45 Minuten über die Liebe zum „runden Leder“, Transfers von Ost nach West und zurück und das „Das Wunder von Rostock“
  • Konzert Andreas Dresen | Axel Prahl & Band
    Axel Prahl und Andreas Dresen greifen zu Gitarre und Mikrofon. Sie spielen Gundermann, Rio Reiser und Songs aus Prahls eigener Feder.
  • StummfilmKonzert Das Cabinet des Dr. Caligari von Robert Wiene (D 1920, 90’), am Flügel Carsten-Stephan v. Bothmer
    Das Meisterwerk des expressionistischen Stummfilms in der 2013/14 restaurierten Fassung, live vertont.
  • Kurzfilmnacht
    Der jüngste Filmemacher-Nachwuchs präsentiert sich mit Kurzfilmen aller Genres dieses Jahr wieder im Speicher Schwerin.
  • Konzert Solo Mehmet Ergin 
    Mehmet Ergin verbindet Elemente aus orientalischer Musik, Klassik und Jazz - sphärisch, mystisch, rhythmisch.
  • Lesung Wach auf und träume von und mit Hanna Schygulla
    Hanna Schygulla liest aus ihrer Autobiographie. Klug, aber nie eitel, erzählt sie vom Leben, der Kunst, der Liebe und dem Kino.
  • Abschlussparty Carina Castillo
    Die Sängerin Carina Castillo mit lateinamerikanisch-ukrainischen Wurzeln vereint das Beste aus Pop, Soul und Funk mit ihrer Band.