STARKE STÜCKE 2024
Zum 13. Mal bringt die Reihe „Starke Stücke. Berührt und diskutiert“ emotional berührende und kontroverse Filme auf die Leinwand und ins offene Gespräch. Die beiden evangelischen Kirchenkreise Mecklenburg und Pommern, die beteiligten Kirchengemeinden und die Partner der etablierten Reihe laden ab Ende Juli landesweit zu insgesamt 40 Kinoabenden vor allem in Dorfkirchen und Pfarrscheunen ein.
Insgesamt 22 verschiedene deutschsprachige und internationale Filme sind von Ende Juli bis Anfang November an 40 verschiedenen Orten zu sehen. Neun Filme werden mehrfach gezeigt. Die Bandbreite reicht von der französischen Komödie „Die einfachen Dinge“ von Regisseur Éric Besnard, über den deutschen Film „Die Unschärferelation der Liebe“ von Lars Kraume bis hin zur internationalen Co-Produktion „The Son“ von Florian Zeller und Charly Hübners aktuellen Film „Sophia, der Tod und ich“. Auf dem Programm stehen ebenso beispielsweise die deutschen Dokumentarfilme „Sonntagskind“ über die mecklenburgische Schriftstellerin Helga Schubert oder der zeitkritische Film „In einem Land, das es nicht mehr gibt“ von Aelrun Goette.
Filmland MV-Chef Kufahl: „Filmkunst braucht Öffentlichkeit im ländlichen Raum“
„Als Künstlerischer Leiter des FILMKUNSTFEST MV halte ich das Projekt ,Starke Stücke‘ inzwischen für einen unverzichtbaren Bestandteil gelebter Kinokultur in unserem Bundesland. Daher unterstützt die FILMLAND MV das Projekt gern wieder mit der Vermittlung der Filmlizenzen. Wir möchten, dass gute Filme in öffentlichen Räumen gesehen und erlebt werden können – auch in Gegenden, wo sich gewerbliche Kinoarbeit nicht mehr lohnt“, sagt Geschäftsführer Volker Kufahl von der Filmland MV gGmbH.
Zuschauer erwartet bestes Programmkino
Weitere Filmtitel – die alle bestes Programmkino bieten – sind in diesem Jahr beispielsweise: „Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry“, „Der Fuchs“ oder „Maixabel – Eine Geschichte von Liebe, Zorn und Hoffnung“.
„Die Film-Gesprächsreihe stärkt das kulturelle Geschehen im ländlichen Raum und zeigt, dass Kirche vor Ort und in der Fläche engagiert und bei den Menschen ist“, so die sieben Pröpstinnen und Pröpste in MV. „Die von den Kirchengemeinden aus einem eigens erstellten Kanon mit mittlerweile gut 200 Vorschlägen ausgewählten Filme beinhalteten Themen, die uns und unsere Gesellschaft bewegen. Die Filme sollen unterhalten und ebenso einladen, eigene Positionen zu überdenken und im Gespräch miteinander den Blick zu weiten. Seien Sie also herzlich eingeladen und bringen Sie Freunde und Bekannte mit.“
Veranstalter der Kino-Gesprächsreihe ist der Evangelisch-Lutherische Kirchenkreis Mecklenburg, der dafür mit dem Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis, den beteiligten Kirchengemeinden und Fördervereinen, dem Projekt „Kirche stärkt Demokratie“, der Initiative Wir – Erfolg braucht Vielfalt - Landesbündnis für Demokratie und Toleranz und der Filmland Mecklenburg-Vorpommern gGmbH kooperiert. Unterstützt wird das Projekt vom Bundesministerium des Innern, dem Programm „Zusammenhalt durch Teilhabe“ sowie der Mecklenburgischen und Pommerschen Kirchenzeitung.
Mehr Infos unter: www.kirche-mv.de/starkestuecke