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AHRENSHOOPER FILMNÄCHTE vom 13. bis 16. November 2024

Die 18. Ahrenshooper Filmnächte präsentieren vielschichtige Kunsterlebnisse

Neue deutsche, mutige Filme und ein künstlerisch vielschichtiges Rahmenprogramm locken schon bald wieder Filmbegeisterte nach Ahrenshoop zu den nunmehr schon 18. Filmnächten, die am 13. November beginnen.

Wie immer im November ist Ahrenshoop im Filmfieber: Anspruchsvolle neue deutsche Spielfilme, die sich während des kleinen Festivals dem Wettbewerb um den Jury- und Publikumspreis stellen, locken Filmschaffende und Cineast:innen in das Ostseebad. 

Seien Sie gespannt auf ein gutes Programm und eine ebenso gute wie altbekannte Location: seit 2019 erstmals wieder das Hotel THE GRAND!

 

Ein Rückblick auf 2023:
  
Das Kunstmuseum Ahrenshoop wurde zum zweiten Mal zu einer Eventlocation, in der Filmkunst auf Bildende Kunst, aber auch auf Musik und Literatur traf. Neben dem Filmwettbewerb, der natürlich im Mittelpunkt stand, wurden zusätzlich, in Zusammenarbeit mit dem Künstlerhaus Lukas, drei Filmbeiträge von Drehbuch-Stipendiaten des Hauses im filmischen Sonderprogramm gezeigt. 

Die Auswahl der sechs Wettbewerbsfilme, die größtenteils vor ihrem offiziellen Kinostart gezeigt wurden, und der Filme im Sonderprogramm erfolgte durch Volker Kufahl, Künstlerischer Leiter der Ahrenshooper Filmnächte und Geschäftsführer der FILMLAND MV gGmbH in Schwerin. Ihm zur Seite stand als Programmer wie gewohnt Jürgen Tobisch, FILMLAND MV. Große Teile der Projekt-Organisation lagen erstmals ebenfalls in den Händen von FILMLAND MV in Gestalt von Matthias Hoffmann, Marketing- und Presse-Chef der FILMLAND MV gGmbH.   

Wie immer arbeitete FILMLAND MV engstens mit der Kurverwaltung des Ostseebades Ahrenshoop zusammen, dem Veranstalter der Ahrenshooper Filmnächte.
 

Der Ticketverkauf für 2024 beginnt im September - vor Ort in der Kurverwaltung Ahrenshoop oder dann auch auf der Ticketseite

Das Programmheft 2023 finden Sie hier zum Download!


 

Für die prominent besetzte Jury konnten der Schauspieler und Schriftsteller Max Moor, die Schauspielerin Anne Schäfer und die Regisseurin Mariko Minoguchi gewonnen werden. 

Der gebürtige Schweizer, Max Moor, wurde als Moderator des VOX-Magazins „Canale Grande“ bekannt. 2009 verfasste der einstige Dieter sein erstes Buch „Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht“. Seit 2007 moderiert er die ARD-Kultursendung „ttt – titel, thesen, temperamente“

Anne Schäfer agierte als Schauspielerin in der mehrfach ausgezeichneten ARD-Degeto-Serie „DIE TOTEN VON MARNOW“ (2020) und als weibliche Hauptrolle an der Seite von Bjarne Mädel im Sozialdrama „GELIEFERT“ (2021). 2023 spielt sie in der Franz Xaver Bogner-Serie „HIMMEL, HERGOTT, SAKRAMENT” eine Hauptrolle. In der soeben angelaufenen Kinokomödie „EIN FEST FÜRS LEBEN” ist sie an der Seite von Christoph Maria Herbst ebenfalls zu sehen.

Mariko Minoguchi drehte im Alter von 18 Jahren ihren ersten Kurzfilm „MAYBE“. Ihr Spielfilmdebüt als Regisseurin von „MEIN ENDE. DEIN ANFANG“ erhielt neben Preisen im In- und Ausland auch den Preis der Deutschen Filmkritik für „Bester Debütfilm“ und „Bestes Drehbuch“. Bei den 15. Ahrenshooper Filmnächten 2019 konnte dieser Film mit dem Publikumspreis ausgezeichnet werden. Gemeinsam mit Tim Fehlbaum schrieb Mariko Minoguchi das Drehbuch zu „TIDES“, der auf der Berlinale 2023 Premiere feierte und den Platz 1 der US-Netflix-Charts erreichte.
 


Die Moderation des offiziellen Eröffnungsabends am 15.11.2023 und der Preisverleihung am 18.11.2023 übernahm erstmals bei den Filmnächten Autor und Filmkritiker Knut Elstermann

Am Eröffnungsabend war der 1. Wettbewerbsbeitrag „MONSTER IM KOPF“ zu sehen. Im Anschluss führte Dietmar Kraus wie bei allen Wettbewerbsfilmen durch das Filmgespräch, hier mit Regisseurin Christina Ebelt. Abgerundet wurde dieser Abend durch Live-Musik von Wenzel.   
  
Bereits einen Tag vor der Eröffnungs-Party der 17. Ahrenshooper Filmnächte gab es am 14.11.2023 um 19.00 Uhr, bei einem Pre-Opening-Konzert, Musik von Wenzel solo „LIEDER UND TEXTE“. Wenzel, der eigentlich Hans-Eckhardt Wenzel heißt und 1955 in der Nähe von Wittenberge geboren wurde. Im Osten war er einer der bekanntesten und wichtigsten Liedermacher. Wenzel jongliert mit Sprache und Musik, besticht durch Sprachwitz und Energie und verbindet auf unnachahmliche Weise Melancholie und Lebenslust. 
  
Wer neugierig auf den Liedermacher wurde, konnte am 15.11.2023 um 14.00 Uhr im Pre-Opening-Film „WENZEL - GLAUBT NIE, WAS ICH SINGE“ von Lew Hohmann, mehr über ihn erfahren. Im anschließenden Filmgespräch mit Autor und Regisseur Lutz Pehnert stand Wenzel dem Publikum Rede und Antwort. 
  
Literarische „Schmankl“ der Filmnächte waren die Lesungen von Jurymitglied Max Moor aus seinem Buch „WAS WIR NICHT HABEN, BRAUCHEN WIR NICHT“ und Knut Elstermann aus seinem Werk „IM GESPRÄCH MIT …“ sein. Dieses Buch gibt Einblick in Gespräche und Interviews mit über 30 bedeutenden Filmschaffenden, deren Arbeit vor 1990 mit der DEFA verbunden war.

Wie in den vorhergehenden Jahren blieben die persönliche Atmosphäre, die das filmbegeisterte Publikum ebenso wie die Filmprominenz schätzen, das Markenzeichen der Ahrenshooper Filmnächte. Zusätzlich bot das KUNSTMUSEUM Kunst des PopArt-Künstlers Jim Avignon den Gästen als zusätzliche Inspiration. 

Das komplette Programm 2023 hier online unter www.ostseebad-ahrenshoop.de.